Liga der freien Wohlfahrtspflege versteht sich als soziale Stimme in der Stadt
Am Dienstag (29. Januar) hat der Caritasverband den Vorsitz der Liga der freien Wohlfahrtspflege Heidelberg turnusgemäß an die Arbeiterwohlfahrt (AWO) übergeben. Bei einem Treffen im Haus der AWO in Wieblingen gab Caritas-Geschäftsführer Hubert Herrmann den Staffelstab an seine AWO-Kollegin Stefanie Burke-Hähner weiter.
Zur Liga der freien Wohlfahrtspflege in Heidelberg gehören neben Caritas und AWO, das Diakonische Werk, das Deutsche Rote Kreuz und Der Paritätische. Der Zusammenschluss der Wohlfahrtsverbände versteht sich als soziale Stimme in Heidelberg, die die Interessen der sozial schwachen Bevölkerung vertritt.
So hat die Liga in vergangenen Jahr beispielsweise an der Erstellung des Berichts zur sozialen Lage in Heidelberg mitgewirkt. 2019 wird es unter anderem darum gehen, die Stadt bei der Umsetzung in dem Bericht genannten Handlungsempfehlungen zu unterstützen. Im Vorfeld der Kommunalwahl am 26. Mai soll der sozialpolitische Teil der Parteiprogramme in den Blick genommen werden. Nach der Wahl wird die Liga das Gespräch mit dem neugewählten Gemeinderat suchen.