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Pressemitteilung

Die Wahrung der Menschenwürde muss oberste Priorität haben

Kirchen, Caritas und Diakonie in Heidelberg plädierten bei Veranstaltung am 7. Mai für mehr Menschlichkeit im Umgang mit Geflüchteten

Erschienen am:

13.05.2024

  • Beschreibung
Beschreibung

"Die Debatte hat in den letzten Jahren an Schärfe und Unsachlichkeit zugenommen. Mit großer Sorge beobachten wir eine wachsende Radikalisierung in der politischen Rhetorik mit Blick auf Geflüchtete und Migranten", betonten die beiden Dekane, Johannes Brandt und Dr. Christof Ellsiepen, in ihrem Statement zu Beginn der Veranstaltung in der Kapelle, der Diakoniekirche für Heidelberg.

Podium Flucht_02

Gemeinsam mit ihren Sozialverbänden, Caritas und Diakonie, hatten die katholische und evangelische Kirche in Heidelberg am 7. Mai eingeladen, über das wichtige Thema Flucht und Migration ins Gespräch zu kommen. Rund 150 Personen waren in die Kapelle gekommen, weitere verfolgten die Veranstaltung im Livestream

Dass Flucht und Migration gestaltet werden müssten, darüber herrsche in der gegenwärtigen Debatte Einigkeit. Aber es komme darauf an, wie. "Wir sagen: Die Wahrung der Menschenwürde für alle Betroffenen muss in der Gestaltung von Flucht und Migration oberste Priorität haben. Denn Menschenwürde ist aus christlicher Sicht unantastbar und unverhandelbar, auch für Menschen auf der Flucht, Migrantinnen und Migranten. Und dazu gehört auch das individuelle Recht auf Asyl", so die beiden Dekane.

Podium Flucht_03

Die Kirchen in Heidelberg gestalten Flucht und Migration in Heidelberg mit. Das machten Birgit Grün vom Caritasverband und Christian Heinze vom Diakonischen Werk deutlich. Gemeinsam mit dem Roten Kreuz bieten sie im Ankunftszentrum Patrick-Henry-Village (PHV) Sozialberatung und behördenunabhängige Asylverfahrensberatung an. Darüber hinaus bieten die kirchlichen Wohlfahrtsverbände Menschen, die vorübergehend oder dauerhaft in Heidelberg leben, spezielle Fachberatungen an. Das Spektrum reicht von der Flüchtlings- und Migrationsberatung unmittelbar nach der Ankunft bis hin zur Rückkehr- und Perspektivberatung, wenn eine Bleibeperspektive nicht gegeben ist. Auch Gemeinwesenarbeit, Ehrenamt und Streetwork sind wichtige Handlungsfelder im Bereich Flucht und Migration.

Pfarrerin Sigrid Zweygart-Perez und Gemeindereferent Jochen Winter erzählten von ihrer Arbeit in der Flüchtlingsseelsorge. "Seelsorge ist hier manchmal, für ein Paar Socken zu sorgen oder einen Kuchen zu backen", so die Pfarrerin. Und Jochen Winter ergänzt: "Was wir tun, ist weit mehr als Gottesdienst, Gebet und Ritual. Wir sind da für die Menschen, wo es wehtut. Oft sind wir die ersten, denen von der traumatisierenden Flucht erzählt wird. Das ist manchmal schwer auszuhalten." Mit dem Café Talk in Bergheim hat die evangelische Kirche mit großer ehrenamtlicher Unterstützung einen Begegnungsort für Geflüchtete und Menschen von hier geschaffen.

Mit ihrem Spendenfonds "Flucht und Migration" unterstützen die beiden Kirchen seit zwei Jahren die Arbeit mit geflüchteten Menschen hier in Heidelberg.

Podium Flucht_01

Im zweiten Teil des Abends begrüßte Moderatorin Juliane Langer eine fünfköpfige Runde zum Podiumsgespräch: die Heidelberger Bürgermeisterin Martina Pfister, den Studenten Yannik Tebonso, Flüchtlingsseelsorger Jochen Winter, Lucia Braß, die Vorsitzende des Flüchtlingsrats Baden-Württemberg, sowie den Fachanwalt für Migrationsrecht, Samuel Kupffer. Mit von der Partie war auch Musiker Zaki Darya, der mit seinem ausdruckstarken Spiel am Flügel für klangvolle Unterbrechungen des Programms sorgte.

Die Stimmungslage hat sich verändert: gab es 2015 ist nun fast ausschließlich vom Erreichen einer Belastungsgrenze die Rede. Zumal mit der Aufnahme von mehr als einer Million Geflüchteter aus der Ukraine zusätzlich viele Menschen ins Land gekommen seien. "Das verlief relativ geräuschlos, auch unter großem Engagement der Behörden. Das ist eine große Leistung der Zivilgesellschaft", merkte Samuel Kupffer an.

Dass die Konsequenzen, die aus dieser Belastung zu ziehen seien, aber nicht allein verstärkte Abschiebungen und die Verlagerung der Asylverfahren vor die Tore der Europäischen Union sein können, darin war sich die Podiumsrunde sehr einig. Kupffer wies darauf hin, dass die sogenannte bereinigte Schutzquote bei gut 70 Prozent liege. Das heißt der Teil der Menschen, denen hier von Rechts wegen Schutz zusteht, ist sehr hoch. Wenn Begrenzung notwendig sei, komme es darauf an, wie man das macht: "Darf man dabei die eigenen Standards, was die Menschenrechte angeht, absenken?", fragte Kupffer. Ob die bei Schnellverfahren jenseits der EU-Außengrenzen, wo Geflüchtete in Lagern unter haftähnlichen Bedingungen festgehalten werden, sei äußerst zweifelhaft. "Wir kennen die katastrophale Situation in bestehenden und überfüllten Lagern an den Außengrenzen, das hat mit Menschenwürde wenig zu tun", fügte Lucia Braß an.

Die Frage nach der Menschenwürde stellt sich aber auch ganz konkret in Heidelberg. Jochen Winter berichtete: "Es gibt Zahlen, dass fast alle Frauen, wenn sie allein unterwegs sind, auf der Flucht Opfer von sexueller Gewalt werden. Wenn die dann im PHV ankommen, erhalten sie nicht mal einen Zimmerschlüssel - das heißt jeder kann Tag und Nacht jedes Zimmer betreten. Das sind menschenunwürdige Zustände."

Podium Flucht

Bürgermeisterin Martin Pfister, die auch für die Ausländerbehörde zuständig ist, räumte im Gespräch ein, dass in der Verwaltung nicht alles rund laufe. Ausdrücklich nahm sie die Mitarbeitenden in der Behörde in Schutz: "Die gehen wirklich jeden Tag an ihre Grenze!" Es gebe aber eine große Überlastung. Im Moment werde an einer Verbesserung der Software und weiterer Digitalisierung gearbeitet, die die Arbeit erleichtern und die Bearbeitungszeit verkürzen soll.

Yannik Tebonso stammt aus Kamerun und studierte in der Ukraine. Von dort flüchtete er 2022 nach Deutschland. Hier lernte er sehr schnell die deutsche Sprache, inzwischen studiert er Informatik an der TU Kaiserslautern. Er schilderte seine Erfahrungen mit einer Bürokratie, die krank mache. Heidelberg ist ihm zur zweiten Heimat geworden, weil er hier tolle Menschen kennengelernt hat. "Neunzig Prozent der Menschen haben mir gefallen, sie waren freundlich und gut zu mir." Sein Schlusswort: "Um ehrlich zu sein: Ich habe mein Herz in Heidelberg verloren."

Ökumenischer Spendenfonds: Nothilfe Flucht und Migration

Spendenkonto: Evangelische Kirche in Heidelberg (Stadtkirchenbezirk)

IBAN: DE 77 6725 0020 0009 3129 51

Verwendungszweck: Nothilfe Flucht und Migration - Ökumenischer Spendenfonds Heidelberg

 

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