Birgit Grün, Andreas Korol, Dr. Susanna Re, Stephanie Hoffmann, Stefanie Jansen und Dr. Franziska Geiges-Heindl (v.l.).
Gleich einen ganzen Nachmittag hatte sich die Heidelberger Sozialbürgermeisterin Stefanie Jansen Zeit genommen, um auf einer Radtour durch die Stadt das breitgefächerte Angebot der Heidelberger Caritas kennenzulernen. Auf dieser "Tour de Caritas" am 11. Juni 2021 begleitet wurde sie von der Vorsitzenden des Verbandes, Dr. Franziska Geiges-Heindl, Geschäftsführerin Dr. Susanna Re, Abteilungsleiterin Birgit Grün und Caritas-Diakon Andreas Korol.
Startpunkt der 17 Kilometer langen Tour war die Psychologische Beratungsstelle für Kinder, Jugendliche und Eltern. Dort gab Leiterin Stephanie Hoffmann kompetent Einblick in die Arbeit der Beratungsstelle. Weitere Stationen in der Südstadt waren die Geschäftsstelle, wo die Themen Sozialberatung und Schuldnerberatung im Fokus standen, der Tafelladen mit der momentanen Ausgabestelle in der Kirche St. Michael sowie die frisch umgebaute Chapel mit dem neu entstandenen Nachbarschaftstreff.
Mit dem Fahrrad ging es dann weiter nach Kirchheim in die Flüchtlingsunterkunft in der Hardtstraße, über das Mörgelgewann, wo aus zeitlichen Gründen kein Stopp möglich war, zum Kinder- und Jugendtreff im Quartier Hasenleiser in Rohrbach.
Die nächste Station war die Bahnhofsmission im Heidelberger Hauptbahnhof. Für die beiden letzten Ziele querte die Gruppe den Neckar und besichtigte in Neuenheim die Baustelle der Pflegeheimat St. Hedwig und zum Abschluss die Kinderkrippe St. Bernhard in Handschuhsheim.
Überall traf Stefanie Jansen, die das Amt der Sozialbürgermeisterin Anfang des Jahres angetreten hatte, auf gut vorbereitete Caritas-Mitarbeiterinnen und -mitarbeiter. Diese haben sich sehr gefreut, sich in dieser Weise mit ihrer Arbeit präsentieren zu dürfen. Die Termine wurden als Zeichen der Anerkennung empfunden.
An den verschiedenen Stationen gab es kurze, dafür aber prägnante und gute Fachgespräche der Bürgermeisterin mit den Mitarbeitenden. "Stefanie Jansen zeigte sich fachlich sehr an den Themen und den Situationen vor Ort interessiert", freute sich Geschäftsführerin Susanna Re am Ende der Tour. "Auch das Miteinander und die Gespräche unterwegs sind sehr unkompliziert und in einer angenehmen Atmosphäre verlaufen."