Herbstfest der kreativen Töne
Nachdem die ersten Happen und Schlückchen vertilgt und die zweiten Tombola-Lose nebst lieblicher Klavierbegleitung vonseiten Herrn Carolus und Sr. Christine am Keyboard erworben worden waren, ging es auch schon los! Und zwar mit dem ersten Programmpunkt: der "Ver-dichtung", einem kleinen, konkurrenzfreien "Dichter-Wettstreit". Zu diesem Programmpunkt hatte die Soziale Betreuung bereits einige Wochen zuvor all diejenigen zur Aktion aufgerufen, die ein Faible für Wort, Formulierung und Fantasie hegen. Und siehe da: nach einigen Tagen der Zaghaftigkeit, hatten sich einige Personen gemeldet, darunter Bewohner*innen und Mitarbeiter*innen, die gerne ein selbstgeschriebenes Gedicht beitragen wollten. Die daraus entstandene kleine Gedichte-Reihe sorgte an jenem Nachmittag im Saal bei ihrer Präsentation für viel Applaus und Erstaunen im Publikum. So wurde nicht nur auf den Herbst, seine Farbenpracht und das Wunder der Jahreszeiten Bezug genommen, sondern auch auf die Heilige Hedwig, Namensgeberin und stete Inspiration unseres Hauses.
Belohnt wurden die Dichter*innen mit ihrem gerahmten Werk, vielen Schulterklopfern und einer kleinen weißen Dichter*innen-Feder, die den lachenden Künstler*innen hinter das Ohr geklemmt wurde. Im Anschluss an diese allgemeine Euphorie, legte sich "Bella Musica" für uns ins Zeug, um uns als Saxophon-Sextett unter der Leitung von Friedrich von Hoheneichen bunte Töne und goldenen Herbstglanz in den Saal zu zaubern. Die kleine Ukulele, die dem Publikum "das Heidelberg-Lied" in die Waden spielte, bildete die Krönung eines gelungenen Auftritts. Mit dem letzten Klang folgte dann ein tosender Applaus sowie der Sturm auf die Tombola-Ausgabe. Die kleinen und großen, sinnvollen und amüsanten Präsente im Gepäck, zerstreute sich die Festtagsgemeinschaft auf ein Neues und sprach ein herzliches "bis zum nächsten Mal!" vc