Sonne, Grillgut, Sommerfest!
Um 14 Uhr nahm das alljährliche Großvergnügen im Garten seinen sorgsam vorbereiteten Lauf. An liebevoll gedeckten Tischen warteten Erfrischungsgetränke auf ihren Einsatz, während das Kuchenbuffet mit fruchtigem Duft seine Reize spielen ließ. Nachdem alle Bierbänke besetzt, Rollatoren geparkt und die Begrüßungsworte von Zeremonienmeisterin Viktoria Christov gesprochen waren, hüpfte die "Maugel"-Gruppe des Jakobus-Kindergartens - zur Aufführung bereit - auf unsere kleine Gartenbühne. Als Papageien, Frösche, Pferde und vieles mehr verkleidet, erzählten sie uns eine lehrreiche und gleichermaßen herzliche Geschichte über das einzigartige Tier "Ich bin ich". Mit großem Applaus bestückt, machten sich die Kinder an die auf sie wartenden Eis am Stiel sowie an die Kolorierung unseres Steinbodens mit bunter Kreide.
Zum nächsten Programmpunkt jedoch, waren alle im Garten versammelten Augenpaare wieder gespannt auf die Bühne gerichtet. So versetzte uns das studentische Jonglage-Duo Debora & Simeon mit Bällen, Keulen und herziger Mimik ins atemreiche Staunen. Ohne Beulen von den Keulen, ernteten auch sie ein lautes "Dankeschön" in Form eines herzlichen Applauses. Um die animierten und glühenden Gemüter des Publikums wieder auf Temperatur zu bringen, wanderte hier und da eine große Gießkanne von Fuß zu Fuß, die literweise Erfrischung versprach. Für alle, die ihre Füße nicht herzeigen wollten, standen kleine Sprühflaschen bereit, die ihren Inhalt sanft in bereitwillige Nacken und Armbeugen entleerten. Während Sr. Christine und auch Heimleiter Andreas Lauer am Keyboard festliche Töne in die Ohren spielten, probierten sich Mitarbeiter*innen, Bewohner*innen und Angehörige an überdimensionalen Seifenblasen aus oder drehten eine Runde an der Ausstellung im Erdgeschoss vorbei. Dort wurden zeitgleich selbstgemalte Bilder von Bewohner*innen präsentiert, die in Kooperation mit der maxQ.- Altenpflegeschule und dem bildenden Künstler Marek Walczak entstanden sind. Mit der ersten Grillwurst schloss sich das Sommerfest dann zu einem harmonischen Festtagskreis und hinterließ viele satte, glückliche und seufzende Gesichter. Ein großer Dank gilt allen Unterstützer*innen, die das Fest wieder zu dem gemacht haben, was wir lieben: einem herzerfrischenden Nachmittag der gegenseitigen Zuwendung. vc